Serienausführung der No3:
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Das Bild zeigt die Serienausführung der No3 in "Plus"
Stellung.
Die Beschriftung ist
mit einem Laserdrucker auf handelsübliche Etiketten
gedruckt; die untere Hälfte ist mit einem Edding geschwärzt.
Die im Bild oben rechts
sichtbare Schraube wird wieder entfallen. Diese ist
nur für Transportzwecke notwendig, damit die Zwischenplatte
hält. Bei der nächsten Anfertigung der Laserteile werden
die 4 Außenbohrungen der Zwischenplatte etwas kleiner
ausgeführt, damit die Zwischenplatte mit den von hinten
eingedrehten Befestigungsschrauben hält.
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Die endgültige Ausführung der No3 wurde nach den
ersten Erkenntnissen aus dem Betrieb der Prototypen nochmal überarbeitet.
Sie wird jetzt auf einer Grundplatte von 70x70mm aufgebaut. Der
Durchbruch in der Zwischenplatte ist jetzt 57mm groß. Die verwendeten
Bauteile sind nun alle professionell gefertigt worden. Die Welle
ist ein CNC Drehteil, die Metallteile sind gelasert, ebenso wie
die Holzteile. Die Hülse ist ja ohnehin schon aus einer Gußform
entstanden. Allerdings habe ich im Gegensatz zu den ersten Prototypen,
wo die Führungsstifte noch geschraubt waren, die Führungsstifte
an der Hülse nun gelötet. Dies erfolgt in einer Vorrichtung, so
daß die Achsabstände von Führungsstiften und Wellenmitte nun immer
gleich ausgeführt sind.
die
beiden Stellungen der Betätigung No3:
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Serienausführung der No3 in gezogener Stellung
Dieselbe Betätigung in gedrückter Stellung
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Für die No3 besteht grundsätzlich die Möglichkeit einer beidseitigen
Betätigung von beiden Modulseiten aus. Wenn dies verlangt ist, muß
das Wellenende der No3 anders bearbeitet werden. Der im obigen Bild
sichtbare Zylinderstift am Wellenende wird ausgetauscht gegen einen
Messingstift und dieser wird mit einer Madenschraube im Wellenende
gehalten.
Betätigung No3
umgearbeitet für beidseitige Anordnung:
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hier ist das Wellenende ausgetauscht worden
oben auf der Welle ist die Bohrung für die Madenschraube
erkennbar. (M3,0 mit 1,5mm Innensechskant) Außerdem
kann man, wenn man ganz genau hinschaut, die angefeilte
Flachstelle des Messingstifts erkennen. Diese ist später
der Sitz für eine Kupplung für die Verbindung zur gegenüberliegenden
Modulseite
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Der aufmerksame Betrachter wird vermutlich eines vermisst haben:
den Schalter zur Herzstückpolarisierung. In der Tat
fehlt er bei allen No3 Betätigungen. Der Grund dafür:
es gibt keine Schalter, die bei erschwinglichen Kosten
die 9mm Stellweg mitmachen und zweitens gibt es dafür
die Zungenstellvorrichtung mit Polarisationsschalter
bei OUTBUS Werke. Dies hat nebenbei noch den Vorteil,
daß die Leitungslänge zum Herzstück kürzer ist und nicht
immer bis zum Modulrand geführt werden muß.
eingebaute No3
mit einer ZuSteVorrPol:
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Hier wurde in einem Vorführmodul eine No3 mit einer
polarisierbaren Zungenstellvorrichtung eingebaut. Man
sieht sowohl die gedrückte (o) als auch die gezogene
Stellung (u)
Hier die ZuSteVorrPol noch als Vorserienausführung
im Detail. Der Kippschalter läßt zwar auch nur ca 6mm
Stellweg zu, aber im Übertragungsweg gehen sowieso immer
einige mm Weg verloren...
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weitere
Info's zur ZuSteVorrPol gibts hier
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